Bild © Matthieu Rossez
Du wirst begrüßt. Das Licht begrüßt dich.
Grüße du auch – dich. Grüße du auch das Licht. Grüße du auch das Leben. Vergiss nicht zu grüßen, denn Grüßen verbindet dich mit dem, was du sein willst und doch auch bereits bist. Grüßen, Grüßen stellt Verbindung her, Grüßen verbindet. So grüße das Licht, grüße dich, deine Person.
So bist du erhellt und dann bist du in der Lage, noch etwas zu begrüßen, zu grüßen: im Abschied kann auch ein Gruß stattfinden. Grüße die Schatten, grüße sie, weil sie sind. So du das Licht begrüßt hast, bist du in der Lage, die Schatten zu begrüßen… im Gehen, ohne, dass du sie wertest, ohne, dass du sie fürchtest und so schmerzen sie dich nicht.
Aber du weißt, dass du das Licht begrüßt hast, dein Licht. Wichtig ist es wirklich dann, das andere auch zu grüßen, weil es ist und doch geht, da du das Licht bist. Kämpfe nicht gegen die Schatten, sondern begrüße sie – ohne Hass, ohne Angst, ohne Widerstand.
So bist du die Weite, so bist du die Größe, so bist du alles, was du bist, aber du hast dich gewählt in erster Linie für das Höhere, das du in deiner Essenz bist, nämlich das helle, hochschwingende Licht deines Seins.
Vergiss nicht zu grüßen. So, wie wir dich grüßen. So, wie wir alle grüßen. Wir grüßen alle Lebewesen, ausnahmslos, in welchem Bereich sie seien, auf welcher Ebene auch sie seien, denn alles gehört zu der Vielfalt des Einen,… zu eurem Dienst. Vergesst es nicht, vergiss es nicht.
Alles steht dir zur Verfügung, alles steht zu deinem Dienste, denn so ist das Licht und wenn es Schatten wirft, so, damit du das Licht erkennst und wählst, bewusst. Also grüße das Licht und so grüßt du mich, denn ich bin dein „Ich Bin“. Und ich bin dein Licht.