
Bild © Conny Rave
Geliebte Brüder, geliebte Schwestern.
Setzt euch entspannt hin, jetzt und überhaupt. Setzt euch entspannt hin, in euch selbst und schaut. Schaut mit eurem Wesen, schaut mit eurem Bewusstsein, schaut mit euren Sinnen. Aber schaut nicht mit euren Gefühlen, mit euren Emotionen der Bewegung. Schaut mit der Energie der Neutralität und dann mit der Energie der Liebe. Setzt euch hin und schaut.
Es ist wichtig in den kommenden Zeiten, dass ihr schaut, dass ihr seht, dass ihr Zuschauer werdet, aus der Ruhe, in der Ruhe. Ein Abstand der Neutralität aber auch der Liebe. Schaut!
Schaut auf alle Bewegungen um euch, denn sie werden groß, sie sind schon groß und werden noch wachsen. Fürchtet sie nicht, sie sind Bewegungen der Transformation. Bewegungen im Außen, von denen ihr aber auch Teil seid. Ihr seid Teil, von allem was geschieht. Alle Bewegungen der Transformation der Veränderung im Außen sind auch zum Teil eure im Inneren. Und sie wollen euch hineinziehen, sie wollen euch haben; sie wollen, dass ihr euch mitbewegt.
Schaut, wie die Bewegung ist. Schaut! Schaut das Chaos, schaut die Unordnung, schaut das hin- und her Gezerre aller Kräfte. Denn eine Kraft wird die andere zerren, die wiederum diese andere Kraft zu sich ziehen will. Und bleibt in eurer Mitte. Bleibt in der Kraft. Die blaue Flamme wird sehr wichtig sein in der nächsten Zeit. Dass ihr euch spürt und wisst in der Ordnung, in der Stabilität der Ordnung, in der ihr zu sein habt. Eure innere Ordnung, die Ordnung des göttlichen Willens, in euch und für euch. Es ist sehr wichtig, dass ihr es tut, dass es euch bewusst wird.
Setzt euch hinein, setzt euch hinein in euch und ruft diese Energie immer wieder, und spürt, wie sie euch stärkt, stabilisiert in euch, in Frieden, in Ruhe, bedingt durch die Ordnung, die ihr bereit seid zu leben und die ihr befolgen möchtet. Dann seid ihr stark, dann sitzt ihr in eurer Ordnung und dann schaut, so wie wir schauen. Ihr solltet anfangen, uns zu ähneln, so zu sein wie wir, denn es ist euer Wunsch, die Kräfte und das Sein zu meistern. Wir sagen dieses nicht, damit ihr uns lobt und auch mehr mögt, sondern damit ihr euch selber mehr mögt und beherrscht, in Liebe, in Gelassenheit, in Macht und Kraft.
Also schaut, wie wir auf euch schauen. Und wir sehen das Chaos und wir sehen die Bewegungen, die wie Wellen durch die Menschheit und über sie fließen und fließen werden. Wir schauen gelassen, verständnisvoll, in Liebe, in Achtung. Auch wenn wir wissen, dass nicht alles gut ist, wissen wir, dass es dennoch auch gut ist, denn es bewegt die Menschheit aus ihrer alten Ordnung.
Ein scheinbarer Kampf der Kräfte; in Wirklichkeit ist das das Gehen einer Energie und die Geburt einer Neuen. Und dieses ist immer Bewegung. Ein Übergang mit großen Kraftbewegungen. Also bejaht diese Geburt, bejaht dieses Gehen, bejaht alles und schaut aus eurem Herzen, so wie wir es tun. Ahmt uns nach, fühlt uns und so fühlt ihr euch in eurer Kraft, in eurer Meisterschaft.
Belächelt nichts, nehmt ernst, aber nicht zu ernst. Seid achtsam auf euch selbst. Wo führt sie euch hin, die Bewegung? Wo führt sie euch hin? In das Chaos, das ihr wahrnehmt und inmitten, dessen ihr lebt? Ihr seid Teil und ihr seid frei inmitten des Chaos, vergesst dieses nie. So bleibt ihr bei euch, stark, fest, stabil im Herzen des Verständnisses, des Bewusstseins; ihr begreift und werdet geführt, wohin es zu sein hat. Für das Beste in euch und für das Beste des Ganzen. Denn ich wiederhole, ihr seid Teil des Ganzen.
Alle Bewegungen, die ihr befolgt, alle Impulse, die ihr beherrscht, die ihr aber auch befolgt, wenn sie lichtvoll sind, haben Einfluss auf das Ganze. Jede kleine Bewegung zählt für das ganz Große. Jede kleine Welle nährt die große Welle.
So lasst uns schauen, einfach schauen auf alle Energien, die da sind. So bleibt ihr in der Mitte des Orkans, im Auge der Stille, im Auge des Friedens. Ihr seid es und strahlt diesen Frieden aus. Und genau das braucht eine Menschheit in Transformation, damit sie wieder eins wird mit sich selbst. Also sind die Energien, die euch begleiten, sehr wichtig, die Transformation zurück zur Ordnung, aus der Ordnung heraus….. das spürt. Die blaue Flamme schießt sich an die violette Flamme an. Und es schließt sich in euch ein Kreis. Ein Kreis der Ordnung, der göttlichen Ordnung in euch.
Und wenn ihr das Gefühl habt, dass es sich für euch noch nicht bewegt, so ist es die göttliche Ordnung im Augenblick. Und ihr werdet dann bewegt, in den Fluss der Ordnung für euch, innerhalb des Ganzen. Genau in dem richtigen Augenblick wird es dann euch hineinfließen lassen, in diesen Strom der Fülle und der Liebe für euch. Damit ihr euch dient, damit euch gedient wird und damit ihr der Menschheit dient. Das gilt für alle!
Manche sind schon in der Bewegung; sie ist nie zu viel, bejaht sie. Manche sind noch in der Wartestellung, bis der Strom der Liebe beginnt, bis der Strom der Manifestation beginnt. Und wisst, so er beginnt, kann alles sehr schnell sich verändern. Sie leben, ihr lebt, in einer Zeit der großen Transformation, zurück in eine Ordnung der Bruderschaft, der Gleichwertigkeit, der Wertungslosigkeit. Und auch wenn ihr glaubt, oder es den Anschein hat, dass die Bewegungen genau in die andere Richtung gehen, so wisst, es ist nur die Spitze der Welle. Genau darum geht es schließlich: Um Bruderschaft, Wertungslosigkeit, Bedingungslosigkeit einander gegenüber, in Achtung und in der Würde.
Alles will gewürdigt werden und genau das geschieht in eurer Welt ganz wenig. Es braucht Seelen wie euch, dafür danken wir – im Namen einer Menschheit, die sich sucht und wir danken in unserem eigenen Namen – der Ordnung für das Universum. Denn wir brauchen solche Wächter wie euch, die in Frieden, in Ordnung schauen, auf das Ganze. Die Welt braucht euch, ihr braucht sie auch. Bewegt euch mit der Bewegung der neuen Welt. Aber bleibt auch Zuschauer in Neutralität bis hin zur Liebe, in der Ordnung des Seins. In eurer Ordnung.
So ihr spürt, dass die Energien sehr stark sind, gibt es Wege euch wieder zu stabilisieren, um eure Ordnung wieder zu finden. Öffnet euch uns, öffnet euch der blauen Flamme und allen Flammen, die zu euch gelangen wollen, um euch zu helfen. Lasst den Atem fließen und lasst bewusst das Chaos los. Alles was euch bewegt, was euch berührt, was alte Gefühle in euch erwecken möchte. Lasst sie bewusst los, atmet sie aus, im Wissen, dass es darum geht, ein perfekter Zuschauer der Liebe zu sein, der durch eine scheinbare, passive Haltung mehr bewirkt, als wenn er die Rebellion wäre, die Revolution anstiften würde, gegen das Chaos. So bewegt ihr viel mehr in der Tiefe, als wenn ihr euch rebellisch dagegen stemmt und wehrt, laut und schreit. Dann seid ihr nämlich Teil der Bewegung des Chaos. Das Chaos hat euch dann angezündet, zu einem Zorn, dem Ausdruck der Ohnmacht.
Bleibt in der Macht des Friedens, des tiefen Vertrauens, dass alles dem Ganzen dient und dient mit. Nährt mit eurer Haltung diese Ruhe, diese Zuversicht. Bleibt stark und unberührt durch die Ängste anderer, unberührt durch das Chaos. Lasst fließen, lasst los, atmet aus das eigene in euch, das sich gern anstiften lassen möchte zur Unruhe und Ängstlichkeit.
Atmet mit mir die blaue Flamme ein, die ich zu euch lenke, dank meinem Bruder, der sie zu euch lenkt, der euch stabilisiert und dessen Aufgabe im Moment sehr groß ist. Und dann entspannt euch in eurem Sitzen. Lehnt euch an euch selbst, an, lehnt euch an meine Flamme, fühlt euch getragen und unterstützt durch die opalene Flamme meines Seins. Dass die kosmische Ordnung des Übergangs in eine neue Zeit sei.
Immer wieder gab es solche Zeiten der großen Bewegung – ja, bis hin zur Verzweiflung. Verzweiflung kann zum Aufgeben führen. Aufgeben bedeutet, alles loszulassen in ein Nichts, ein Aufgeben der Zuversicht und der aufbauenden Energien. Lasst die Zuversicht nie gehen. Ich habe sie nie aufgegeben. Und so kam alles wieder zu dem, was es jetzt ist. Und es wird, es wird zu dem kommen, was es sein soll. Das Beste, was die Menschheit für sich leben will, nämlich sich selbst, im Einklang mit sich selbst. Das ist das Ziel, gleichzeitig ist es das, was in ihr schlummert und sich nur entfalten will. Das weiß ich zu gut und bin die Zuversicht, für den Übergang in diese Dimension.
Empfangt die Stärke, die Zuversicht, die Kraft von Sanat Kumara. Ich wache, ich wache über euch alle. Ich weiß aber, dass ich nicht alleine bin; alle meine Brüder und Schwestern wachen mit euch, mit euch und für euch und über euch. Es ist unser Miteinander, das zählt. Zählt auf uns, wir zählen auf euch, in Achtung, in Hochachtung, so wie ihr sie auch für uns empfindet, so leben wir sie auch. Alles ist höchste Wonne des Seins. Schließlich ist es der Ausdruck des göttlichen Willens. Die Schöpfung ist der Ausdruck der Quelle, so sei ihr gedient.
So sei es!