Bild © Matthieu Rossez
Wisst Euch gegrüßt, wisst Euch durchflutet, wisst Euch genährt und gestärkt, in Zeiten des Jetzt, da es nötig ist, dass Ihr gestärkt seid.
So bitten wir Euch aufzustehen. So bitten wir Euch, im Inneren aufzustehen – und so auch körperlich, wer aufstehen möchte, so stehe er auf, um aufrecht zu sein in einer Welt der Bewegung, sodass Ihr durchflutet werdet mit dem blauen Strahl. Dass Ihr geschützt werdet, dass Ihr bereinigt werdet, dass in euch die göttliche Ordnung Platz nehmen möge.
Gott zum Gruße.
Ihr werdet gestreckt, ihr werdet aufgerichtet. Bittet darum, dass alles euch verlassen möge, was euch stört, was euch zurückhält in einer Vergangenheit der Begrenztheit; bittet darum, dass alles von euch falle, was euch schadet und nicht stärkt, alles, was euch schwächt und sämtliche Stärke verhindert, dass sie sich zeige.
So fühlt, aufgerichtet wie ihr seid, in eurer Mitte, in eurer gestreckten Mitte des Körpers, fühlt euren Rücken und seine Mitte, seine ganz besondere Mitte: fühlt diesen Kanal aus Knochen, der euch hält, der euch gen Himmel streckt – und öffnet ihn. Spürt seine Öffnung oben und spürt den blauen Strahl, der durch diese Säule nun fließen wird und die göttliche Ordnung wieder herstellen wird, in die Essenz eurer Mitte.
So stellt euch vor und spürt die blaue Säule, die nun die Säule eurer Mitte sein soll, Kraft, Stärke aus euch. Und wisst, dass aus dieser Säule viele Arme sich bewegen, viele Antennen daran hängen, die alle mit Emotionen, mit vergangenen Taten, Gedanken verbunden sind und diese Fesseln werden geschwächt aus der Stärke eurer Mitte. Diese Antennen werden nicht fallen, sie werden aber immer weniger genährt, wenn sie Schwäche für euch darstellen, und die Stärke wird eure Mitte sein. Ihr seid stark, ihr seid die Kraft, ihr seid die göttliche Ordnung. Ihr seid Säulen der göttlichen Ordnung.
Verinnerlicht diese Energie in euch und verinnerlicht in eurem Bewusstsein, was es bedeutet, dieses zu sein. Wer so stark aufgerichtet steht in der göttlichen Ordnung seines Seins, wird erleben, wie alle Schwächen, wie alles Krankhafte, Sorgenvolle ihn verlassen wird. Ängste, Krankheiten, Sorgen können der Vergangenheit nur noch gehören, aber nicht mehr dem Jetzt in der göttlichen Ordnung.
Es ist möglich, dass euer Körper zieht, es ist möglich, dass Schmerzen entstehen, wo die Kraft ihren Platz nimmt, wo die Stärke sich entwickelt. Es ist vorübergehend, es ist die Transformation, sowohl in eurem Körper, wie in eurem Wesen, die euch angeboten wird und die ihr nehmen könnt jetzt, so ihr bereit seid.
In eurer Verinnerlichung stellt euch vor, wie all diese Antennen der Schwäche und (des) Schmerzes immer geringer werden und sich auflösen, bis es sie dann nicht mehr gibt. Vergangenheit bleibt Vergangenheit, göttliche Ordnung sei euer Sein. Und nun spürt nur noch eure Mitte, nur noch diese Säule des blauen Lichtes und lasst euch strecken, lasst euch strecken, das sich ausdehnt euer Körper und dass auch in eurem physischen Leib die Schwächen Raum nehmen können, um sich aufzulösen. Die Stärke gewinnt an Raum, ihr dehnt euch aus eurer Mitte heraus.
So atmet in Ruhe, wisst euch gewappnet und geschützt aus euch selbst. Da ihr die Stärke seid, seid ihr euer bester Schutz, seid ihr eure göttliche Ordnung.
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El Morya