Kuthumi – Thema „Würdigung, Dankbarkeit. Leben aus dem Sein.“

Ich grüße.

Ich grüße starke Seelen, starke Seelen – ja, stark, weil sie die kleinen Personen doch so gut geführt haben. Seelen, die zu kleinen Personen gehören, die wirklich die Bewusstheit in ihr Leben einladen wollen, in ihr Sein, in ihr Tun, in ihr ganzes Wesen. Da freut sich die Seele, es freuen sich eure Seelen, dass ihr so viele Schritte der Bewusstheit gelegt habt, auf welchem Weg auch immer, denn ihr alle seid auf der Suche nach bewusstem Leben. Das bedeutet: mit klarem Geist, mit Verbundenheit mit allen Dimensionen, die es gibt. Nicht nur die Verbundenheit zwischen Menschen, zwischen Herzen und Seelen, sondern auch die Verbundenheit mit anderen Dimensionen, mit anderen Gefilden. Alle Seelen führen die kleinen Personen dahin. Aber sehr viele kleine Personen sind zäh – die Mehrheit, um es nicht anders zu sagen. Die Mehrheit der kleinen Personen ist zäh, wünscht sich Frieden, Fülle, wünscht sich alles, was ihr guttäte, aber sie meint, sie wüsste selbst besser, was zu tun ist oder nicht zu tun ist und lebt ihre eigene Gerechtigkeit oder um nicht zu sagen Rechthaberei.              

Die meisten kleinen Personen haben nicht den Kontakt zu ihrer Seele. Die Seele bleibt, sie führt immer, wenn aber die kleine Person nicht sehen und nicht hören will, hat die Seele kaum Zugang zu ihr und die Trennung ist groß, der Spalt ist immens. Je unbewusster die Person, desto größer der Spalt zwischen der Person und der Seele. Ich begrüße eure starken Seelen, die die kleinen Personen soweit geführt haben, dass sie in die Bewusstheit gelangt sind – die kleinen Personen. Dass sie anfangen, wirklich einen bewussten Weg zu gehen inmitten des Chaos, raus aus dem Chaos immer mehr zu sich selbst findend, inmitten aller Bewegungen und die Seele muss stark sein, um die kleine Person zu erreichen, zu bewegen, hinaus aus dem Schmerz, hinaus aus dem Trennungsschmerz. Deshalb grüße ich eure Seelen. Es bedeutet, dass ihr alle starke Seelen seid, die sich nicht mit den normalen Bewegungen der kleinen Person zufriedengeben. Das tun die meisten der kleinen Personen, sie geben sich zufrieden mit dem, was sie nicht sehen, was sie nicht kennen, mit dem was ihnen gefällt auf Kosten anderer wohlmöglich etc.

Eure kleinen Personen haben schon einen langen Weg hinter sich, die Suche nach dem Licht, nach dem eigenen Licht, nach der Wahrheit, nach dem Licht überhaupt. Nach der Quelle in sich, nach der Quelle überhaupt.

Wir führen euch über die Seele, die führt. Und eure Seele hat euch hierhin geführt und führt euch weiterhin überhaupt auf dem Weg des Bewusstseins, der Bewusstheit, der Bedingungslosigkeit, der Wertungslosigkeit, der Liebe, der Annahme, des Mitgefühls. Und es ist manchmal sehr wichtig eine Pause der Bewusstheit zu legen, über den ganzen Weg zu erkennen über das Leben und so ihr wisst über die vielen Leben, die ihr zum Teil kennt.

So ihr euch würdigt, würdigt ihr eure kleine Person, die sich auf den Weg gemacht hat. Und eure Seele, die ja ganz und gar leben will und platznehmen will in der kleinen Person  – ganz und gar. Viele werden sagen: Ach ja, das kenne ich schon alles, und dennoch das Einfachste wird oft vergessen. Sich selbst zu würdigen und sich zu bedanken bei sich selbst, für alle Wege, die man beschritten hat, für die Wege, die man verlassen hat, aber auch für die Weg des Lichtes, die man genommen hat. Es ist so wichtig, weil es euch auf den Platz festigt, da wo ihr seid. Und es wurde euch erklärt, dass jetzt die Rückkehr für die Menschheit stattfindet, die Rückkehr nach Hause. Die Energien führen ganz und gar zum Ursprung zurück. Aber es betrifft euch ganz persönlich ganz besonders, weil ihr es wisst. Und wenn es euch bewusst ist, dann nehmt ihr alle Lektionen, alles Wissen aus dem vorherigen Weg mit als Schatz und nicht mehr als Ballast, weil ihr es abzulegen habt. Weil ihr es bewusst tut und eure Kraft für den Weg, der noch da ist für euch, wird umso stärker.

Durch diese Pause der Würdigung und der Dankbarkeit integriert ihr die Vergangenheit und sie ist nicht mehr belastet. Es verlässt euch die Belastung aus der Vergangenheit, so ihr würdigt eure Schritte zum Licht, wenn sie auch manchmal Schritte der Fehler waren, der Irrwege waren. Sie haben euch immer geführt, zu euch in eure Bewusstheit. Zu wenig schenkt ihr euch die Pause der Integration, der Würdigung, der Dankbarkeit an euch selbst. Warum nicht, ist das so schlimm? Sich nicht bei sich selbst zu bedanken ist ein Fehler! Ist es so schlimm Danke zu sagen, für alles was ich doch entdeckt habe, für alles was ich entwickelt habe? Für die Ruhe, die ich bewahrt habe und anzunehmen, wenn ich sie nicht bewahrt habe… aber mir dessen bewusstwerde, dass ich sie hätte vielleicht bewahren können? Dafür dankt. Bedankt euch für die Fehler, die keine waren, vor allem ab dem Augenblick, wo ihr bewusst versteht, was nicht ganz in eurer Ordnung wahr. Es ist so wichtig, dieses zu tun, weil ihr euch stärkt, weil ihr jeden Schritt zur Ordnung festigt. Mit jedem dankbaren Schritt, mit jeder Pause der Integration oder jeder Würdigung festige ich meine Schritte in die göttliche Ordnung und zurück zur Quelle. Weil ich es sehe, weil ich es würdige und gleite nicht mehr aus Unbewusstheit zurück in das Chaos. Und es gibt an jedem Tag eures Lebens tausende von Gründen, euch bei euch selbst zu bedanken. Versucht es doch! So etwas Einfaches, das euch so bekannt ist, aber doch so schnell vergessen wird. Und ich erkläre es, weil es eine sehr große Tragweite hat. Es bringt euch immer wieder zurück in das Jetzt. Jetzt bin ich dankbar für alles Gute, was ich erlebte, was ich getan habe, was ich gedacht und gefühlt habe, aber ich bedanke mich auch für alle Abweichungen, weil ich sie jetzt erkenne. Und das stärkt mich in meine Ordnung, eine einfache Disziplin der Selbstliebe.

Eine Pause der Bewusstheit, so würde ich sie auch nennen. Eine Pause der Stille und des Seins. So wie ihr die Dankbarkeit für alles empfunden habt, ist der Raum offen für das Sein, für das Ruhen in euch unabhängig davon, ob ihr noch viel zu tun habt, oder euch schlafen legt. Dankbarkeit öffnet die Tür zu dem Sein, zu dem Gewahrsein des Seins. Und da öffnet sich wieder der Raum der Zeit, das Sein überflutet euch und die Ordnung stellt sich wieder her.

Die Quelle ist die Ordnung aller Dinge. So ihr zurückkehrt zur Quelle, zum Ursprung, kehrt ihr in die eigene Ordnung und in die Ordnung aller Dinge zurück. Die Ordnung ist die Einheit, ist die Einheit aller Wesen. Das ist für die kleine Person schwer zu begreifen, aber so ihr euch für die Ordnung öffnet, euch würdigt, für alles Gute und weniger Gute, das ihr als gut transformiert in eurem Bewusstsein, da ihr erkennt, wächst in euch das Bewusstsein eurer Ordnung. Und ihr gelangt auch zusätzlich immer mehr in die Ordnung. Die Ordnung ist eine sehr starke Energie. Es befriedet alles mit Kraft, mit Energie des Seins. Ordnung kann eher gefühlt, wahrgenommen werden als verstanden werden. Deshalb haben meine Worte eine Begrenztheit, um das zu vermitteln…

Wenn ihr in das Sein eintretet, so über den Weg den wir vorschlagen: über die Dankbarkeit und Würdigung und euch dann durchfluten lasst von eurem Sein, Ruhe, erntet ihr ein Wachstum eurer Ordnung. Sie spricht dann Weisheit, Wahrhaftigkeit, Heilung, Genesung, die Ordnung bewirkt weiter Ordnung, dass alles an den göttlichen Platz ist, so wie er zu sein hat. Das gilt für das innere in euch und dann überträgt sich das auf das außen um euch. Es überträgt sich auf das äußere Leben. Und euer Leben beginnt Ordnung zu erfahren, Öffnungen aus dem Sein – euer Ich BIN. Ich bin die, die ich bin und erkenne es, weil ich mein ich bin gewürdigt habe. Mein kleines ich bin, meine kleine Person. Und so sie das spürt, öffnet sie sich doch für das Sein ihrer Seele und wird eins. Und es ist das Sein, was ihr erspürt. Dann seid ihr eins mit eurer Seele, mit dem unsichtbaren Teil eures Selbst und das ist Fülle. Das erfüllt das Sein.

Wer nur ist in der kleinen Person und denkt gerade an nichts, verbindet sich aber nicht in Würdigung seiner selbst in dieser Bewusstheit, verbindet sich nicht mit der Seele, bleibt einfach nur „hohl“. Die kleine Person kann auch das Sein vorgaukeln, indem sie sich leer macht und gerade an nichts denkt, aber eben einfach nichts denkt, ohne bewusste Wahrnehmung der Energie, der Schwingung des Seins. Also ist ein Seinszustand ein absolut bewusster Zustand, kein hohler Zustand der kleinen Person. Ein bewusster energiereicher Zustand und das seid ihr. Das ist euer Wesen.

Ihr kommt in die Achtung über das, was ihr seid: Für das Ich BIN, für das Wesen der Energie, das ihr seid. Und es öffnet sich das Leben ganz und gar in euch. Und dieses ist eine große Dimension in euch, die immer mehr lebt ganz und gar. So ihr auch wieder in den Alltag geht und tut und macht und sprecht und denkt, das Sein lebt in eurem Bewusstsein, in eurer Wahrnehmung. Das ist der Unterschied. 

Und dann, so es euch bewusst wird, wollt ihr es noch mehr würdigen, weil es so absolut grandios ist. Und das Würdigen geschieht dann immer mehr von selbst und ihr beschleunigt selbst den Weg nach Hause.

Meister Kuthumi

Bild © Matthieu Rossez

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