Thema des Abends: „… in die Leichtigkeit.“
Seelen der Liebe, ich grüße euch und lade euch ein, in einen zeitlosen Raum, in einen grenzenlosen Raum zu treten. Ich ziehe euch zu mir hin, ich ziehe euch in meine Flamme. Ich ziehe euch in meinen Raum der Schwerelosigkeit, der Grenzenlosigkeit, der Bedingungslosigkeit, einen Raum der Energie. Einen Raum des Seins, der nur Raum ist und in diesem meinen Raum schwingt es. Es schwingt die rosa Flamme.
Ich lade euch ein, in einen Aufzug einzusteigen, um lediglich ein Stockwerk höher zu fahren, in Einfachheit, in Leichtigkeit. Damit ihr badet in diesem Raum, der ich bin, damit ihr schwingt und damit sich in eurem Körper Begrenzungen auflösen. Damit eure kleine Person eine andere Schwingung in sich selbst entwickelt. Ja, eben um all diese Bedingungen zu erweitern, mit einem Zweck, alle Enge, alle Schwere, die diese Bedingungen in eurer Materie glauben notwendig zu machen, aufzulösen.
Die Materie schwingt selbst nur. Die Materie schwingt in einer niedrigeren Frequenz, in einer sehr dichten Frequenz. Aber sie ist nur Schwingung und die Materie glaubt, dass es notwendig ist, dass sie – um diese dichte Schwingung zu halten – Grenzen braucht, Stützen braucht – Regeln, Rahmen, Strukturen. Und es ist tatsächlich so, dass diese dichten, niedrigen Schwingungen sofort Strukturen aufbauen, die Halt zu geben scheinen. Es wäre nur gut, wenn es dabei bliebe. Es ist aber nicht dabei geblieben; dieses bedingt die Form der Materie, damit die Materie spürbar und sichtbar wird. Sie muss sich in Strukturen so verdichten, dass dann die Manifestation möglich wird.
Der Mensch in seinem Sein erlebt genau das gleiche. Er erlebt Strukturen, die Strukturen seines Körpers, aber dann auch die Strukturen seines Denkens, ja sogar seiner Emotionen; dieses sind Formen der Verdichtungen dieser niedrigen Schwingungen. In Wirklichkeit ist der Mensch ein schwingendes Wesen, frei von allen Strukturen. Der Mensch könnte sich nicht wirklicher wahrnehmen und in eine Materie platznehmen, die ja Bedingungen braucht, um einen Gegenstand zu zeigen, um einen Gegenstand spürbar machen zu lassen.
Damit der Mensch sich wahrnehmen kann mit diesen Gegenständen, musste er selbst diese Strukturen aufnehmen, damit er diesen Gegenstand nutzen kann. Aber der Mensch hat sich dann verloren in diesen Strukturen und hat das, was er in Wirklichkeit ist, nicht mehr wahrgenommen und sich den Bedingungen der Materie gefügt, sowohl in den irdischen Gegenständen in der Materialität, wie aber auch in seinen Gedanken und Emotionen und schon steckt die Manifestation in Bedingungen, in Begrenzungen. Und der Mensch wird das Opfer dieser Begrenzungen.
Solange ein Wesen nicht bewusst wird, stören diese Begrenzungen nicht; sie sind eigentlich frei in diesen Begrenzungen. Der Mensch, der bewusst ist, der Bewusstsein hat, fängt an zu denken und zu fühlen und glaubt, dass es wahr sei, stellt diese Bedingungen als Normalität für sich dar. Der Mensch ist dann gefangen von diesen Bedingungen der Strukturen der Materie und vergisst ganz und gar, dass er ein freies Wesen ist. Frei von Bedingungen. Weit schlimmer ist dann noch, dass dieser Mensch sich immer mehr fügt der Dichtigkeit der Materie. Und in seinem Werdegang mitten in der Materie hat sich der Mensch immer mehr der Schwere der Materie gefügt und hat geglaubt, dass es wahr sei. Und diese Dichte in sich aufgenommen.
Es entstanden Kulturen der Fügsamkeit an Regeln, Strukturen, Materie. Es entstanden Anstrengungen für ein Leben inmitten dieser Dichtigkeit. Das ist der Weg im Außen, aber im Inneren ist diese schwere Schwingung ganz und gar integriert worden, in des Menschen Schwingungen. Also schwingt jeder Mensch in dieser Dichte, in dieser Dichtigkeit, in diesen Bedingungen, in diesen Strukturen und ist nicht frei. Und nicht nur das; die Menschheit ist schwer, weil sie an nichts anderes mehr glaubt. Sie glaubt, dass es wahr sei. Das es nur so geht und die Weisheit wäre zu wissen: ich schwinge frei inmitten diesen Strukturen, damit eine Ebene in mir sich zurechtfindet. Aber ich bin es nicht! Ich bin nicht diese Bedingungen, ich bin nicht diese Strukturen. Fühlt es in euch. Mein Raum ist die Freiheit aus der Schwere, aus der Dichtigkeit inmitten der Materie, inmitten allen Seins.
Fühlt die rosa Schwingung meines Seins und erlebt euch, für das, was ihr seid. – Schwingung – freie Schwingung ist euer Sein. Wer das spürt, wird das wissen, wird wissen, dass er durch die Strukturen der Materie sich bewegen kann, durch diese Schwingungen ja sogar. Wer sagt, dass das nicht möglich ist? Alle Menschen. Dabei sind es doch nur Schwingungen. Und eure Schwingungen sind weit ausgedehnter, als die der Dichte, der Dichtigkeit. Also kann die Materie in ihrer dichten Schwingung eigentlich durch euch durch. Sie bremst euch nicht, wenn ihr euch ausdehnt, in eurem richtigen Sein. Sie kann es nicht, es sei denn, ihr fügt euch diesem Glauben. Und alles ist dann schwer, denn ihr seid gefangen, in der Dichte der Materie.
Der wahre Grund und Ursprung der Anstrengung und Schwere ist eure geglaubte Schwangerschaft, eine geglaubte Schwangerschaft in der Materie, die euch in die Gefangenschaft gebracht hat. Stellt euch nun vor, eine Schwangerschaft in euch, ein Wachstum, ein Einladen, ein Empfangen der Materie in euch, denn ihr seid größer als die Materie, insofern gebärt ihr sie in eure Freiheit. Und das ist Schwerelosigkeit, denn ihr seid viel größer als die Materie in Wirklichkeit.
Ich habe euch geführt zu dem Ursprung der Schwere, die die gesamte Menschheit in sich integriert hat und geglaubt hat und ihr erkennt, sie ist eine Illusion. Bleibt in meinem Raum der Grenzenlosigkeit und wisst, innerhalb dieses Raumes gibt es Strukturen, Dichtigkeiten, Materie; lasst sie sein, ihr seid sie nicht, wenn ihr auch mittendrin lebt. Ihr schwingt viel höher.
Ihr seid frei zu schwingen, in dieser Leichtigkeit, in dieser Freiheit.
Erlaubt das leichte Schwingen eurer großen Ausdehnung, dann wisst ihr, dass ihr frei seid, dann wisst ihr, dass ihr in euch die Leichtigkeit manifestiert.
Ihr seid nun in dem Raum der rosa Flamme. Empfang meinen Segen, empfangt meinen Halt. Empfang die rosa Flamme von Lady Rowena.