Bild: © Matthieu Rossez
Ich grüße euch Seelen des Lichtes, Seelen der Liebe. Ich grüße euer Licht und lenke zu euch den goldenen Strahl des Friedens. Es will zu euch gelangen das Licht, das alles befriedet. Es will zu euch gelangen das goldene Licht, das alles vereint, das die Pole vereint. Die Pole in euch, dann die Pole in eurem Leben und die Pole der Schöpfung. Denn alles in der Schöpfung muss dual sein, damit die Schöpfung wahrgenommen werden kann. So dehnt sich die Schöpfung von einem Pol zu einem anderen aus.
Das ist der Anfang der Schöpfung, ihr wahrer Beginn. Aus der Einheit musste zwei werden, damit aus einem die Ausdehnung der Materie sein konnte. Seht vor eurem inneren Auge und spürt, von einer Hand in die nächste, die Ausdehnung der Schöpfung. Die Schöpfung begann in einer eurer Hände, eure Hände waren eins, vereint im Gebet der Einheit. Damit etwas entstehen konnte, mussten die zwei Hände, die zusammengehören, sich voneinander lösen, damit zwei Pole entstanden, damit dazwischen die Vielfalt der Materie sichtbar werden konnte.
Dieses geschah auf allen Ebenen. Auf der planetarischen Ebene, so wie dann auf jedem Planeten, so wie dann das Leben auf jedem Planeten entstehen konnte. Und so wie dann das Leben auf jedem Planeten eine Vielfalt der Lebewesen entstehen lassen konnte. So geschah es auf jedem Planeten, jeder auf seiner Art und Weise. Und wisst, dass es noch so ist, auch wenn das bloße Auge, die bloße Wahrnehmung es nicht sieht, es nicht fühlt und es nicht spürt. Es gibt eine mannigfaltige Breite von Entfaltungsmöglichkeiten, so auf allen Planeten. Die Schöpfung besteht aus all dieser Vielfalt, von allen Planeten, von allen Geschöpfen, auf jedem Stern, auf jedem Planeten, bis hin zu eurer Erde, die genauso ist. Die Schöpfung ist da und bettet euch ein, in das, was ihr seid. Und ihr selbst seid die Schöpfung. Alles ist in euch, so wie es im Außen ist – die Vielfalt. Sie wird euch geschenkt im Außen und je mehr ihr forscht und sucht, meistens aber leider nur mit dem Verstand, entdeckt der Mensch, dass diese Schöpfung auch in ihm steckt. Der Verstand will es bewiesen haben, was die Seele weiß.
Spürt in euch – die Seele weiß, dass sie aus der Schöpfung besteht -, dass sie aus zwei Polen und aus der Breite der Entfaltung zwischen den Polen besteht. Die Pole halten die Schöpfung an sich. Stellt euch vor, wie ihr die Schöpfung zwischen euren beiden Händen haltet. Und auch eure Hände könnt ihr so halten, eure Schöpfung steckt dazwischen und die Schöpfung steckt genauso zwischen euren Händen. Werdet euch dessen zutiefst bewusst. Diese Breite der Entfaltung macht sich sichtbar über den Regenbogen aller Schwingungen. Das ist die Schöpfung. Das ist die Sichtbarwerdung der Schwingungen des Farbenspektrums aller Planeten und eines jeweiligen Planeten. Das Licht wird sichtbar in seiner Vielfalt. Werdet euch dessen bewusst und wisst, dass all das zwischen euren beiden Händen liegt.
Die Schöpfung ist vollkommen und sie bewegt sich an sich, sie schwingt, sie schwankt. Es erscheinen manche Aspekte und dann wieder andere Aspekte. Ein negativer Aspekt wird sofort ausgeglichen durch einen positiven Aspekt, auf der anderen Seite der Hand. So ist alles im Gleichgewicht, so ist Frieden immer in der Schöpfung. So kann die Schöpfung nicht auseinanderfallen; sie kann es nicht, denn sie liegt in Gottes Händen. Aber die Bewegungen innerhalb des göttlichen Gleichgewichtes können verändert werden. Sie können sanft und friedlich von sich gehen, sie können aber stürmisch werden, unregelmäßig und schwierig, durch Unachtsamkeit, durch Unbewusstheit, durch Unüberlegtheit. Und dieses geschieht durch die Geschöpfe, die die Intelligenz des Handelns und des Denkens besitzen. Auf Erden entstehen alle Turbulenzen einzig und allein durch die Intelligenz des menschlichen Wesens und durch kein anderes.
Werdet euch bewusst der Verantwortung eurer Bewusstheit, eures Bewusstseins und auch eurer Unbewusstheit, eures Unbewussten, denn nicht alles geschieht bewusst: Vieles und das, was bei den meisten Menschen unbewusst geschieht, sowie das Gleichgewicht eurer Schöpfung, da der Großanteil der Menschheit unbewusst lebt, unbewusst handelt und sich von dem Unbewussten führen lässt.
Aber spürt und habt Frieden mit ihnen, denn ihr erkennt, dass auch in jedem von euch das Unbewusste einen großen Teil all eurer Handlungen, Emotionen und Reaktionen ausmachen. Alle unbewussten Anteile sind noch ein Motor für den kleinen Menschen, den ihr lebt. Es ist fatal, wenn der Mensch sich dafür tadelt. Er sollte sich dafür loben, dass er bewusst wird. Der Mensch sollte sich immer loben, wenn er etwas erkennt, wenn er wächst an Bewusstheit. Meistens geschieht etwas anderes im Menschen, der plötzlich etwas erkennt: er tadelt sich, er kritisiert sich, er bestraft sich selbst und macht es im Unbewussten noch schlimmer denn je. Denn jede böse Kritik an sich selbst lässt den Schmerz wachsen. Ein Schmerz, der nicht wirklich gelebt werden kann, sondern unter der Oberfläche der Emotionen hinein gleitet.
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So ihr euch lobt für Wachstum, befriedet ihr euch mit dem Menschen, der viele Wunden hat. Der das Ergebnis von vielen Zyklen des Schattens aber auch des Lichtes ist. Und so seht, wie Gold dieses Zentrum in euch von Urkraft des menschlichen Seins erreicht und nährt. Und dieses Gold ist der Jubel in euch, für das menschliche Dasein, für das Sein, da, wo ihr seid. Für das Sein auf Erden. Für das Sein inmitten der Schöpfung, damit der Schöpfer in euch aus diesem Frieden wirklich schöpfen kann, manifestieren kann.
So seid ihr Empfänger meines Strahls. Empfangt, empfangt, dehnt euch aus in eure Tiefe, aus den Wurzeln eures menschlichen Seins. Dann strahlt der goldene Strahl aus euch, aus diesen Wurzeln hinein in die Schöpfung und ihr werdet zum Schöpfer des Friedens, nach außen. Dieses geschehe jetzt!
Und dann spürt eure Hände, die die Schöpfung halten und ihr seid Empfänger und Sender des goldenen Friedens und in eurer Hand ist der Mond, in der anderen Hand ist die Sonne, dazwischen in euch, ist die Erde in euch und ihr haltet alles in euch, alles ist im Gleichgewicht. Es geht auf, es geht auf, der Motor eures menschlichen Seins unter der goldenen Flamme des Friedens. So stellt ihr die Erde in euch in den Frieden. So stellt ihr die Schöpfung in den Frieden. Lasst Fülle sein. Lasst Frieden sein und lasst Frieden wirken in eurem gesamten Körper. Ihr seid in eurem Körper die Fülle in eurem Wesen. Empfangt ganz und gar und schenkt ganz und gar, haltet nichts. Denn so ihr empfangt ganz und gar und frei, seid im Jubel eures Seins, schenkt ihr alles in den Kreislauf der Schöpfung und des Lebens und alles in euch ist genährt. Und alles in euch ist Fülle – von ganz oben bis ganz unten sei Frieden. Fühlt die Größe eures Seins, denn nun seid ihr Schöpfer und Geschöpfter. Es vereinen sich der Mond, die Sonne und die Erde in euch. Und das Lob, der Jubel macht möglich, dass Schatten, Wunden, Verletzungen sich in Frieden, in den Frieden, auflösen. Wunden werden zu Frieden, Begrenzungen werden zu Frieden. Und so entsteht die Ausdehnung der Fülle und die Schöpfung erwacht aus der Begrenzung. Fühlt die Ruhe dieser Fülle und wisst, dass die Schöpfung sich danach sehnt, genauso wie ihr euch danach sehnt. Ihr seid Teil davon und ihr tragt dazu bei, dass Frieden sei. Dann ist die Schöpfung Frieden und durch den Frieden der Schöpfung werdet ihr selbst zu dem Teil des Friedens, der die Schöpfung ausmacht. Du und die Schöpfung seid ein Paar, seid die Dualität und gleichzeitig die Einheit.
Und so können die Hände wieder zurück zusammenfließen vor dem Herzen und in Frieden alles begrüßen. Das ist der Sinn dieser Haltung. Ich grüße die Einheit in der Schöpfung, ich grüße die Einheit, aus der ich stamme, die zur Dualität geworden ist, damit ich wieder Einheit kreiere, in mir und in der Schöpfung.
So sei es! Seid Frieden. Es spricht Lady Peace. Friede zu euch.