Bild © Matthieu Rossez
Mein Kind, meine Kinder. Ich sehe dich, ich sehe euch, und lade dich ein, und lade euch ein, in mein Feld, in meine Liebe, in meine Umarmung. Denn ich sehe, dass du, mein Kind, viele schwere Zeiten hinter dich gebracht hast.
Schwere Zeiten, die schwer waren, weil sie intensiv waren und für deine kleine Person nicht leicht zu handhaben waren. Ich sehe dich, mein Kind, wie du viele Situationen durchleben musstest, um dich zu finden, um dich zu erkennen oder um dich wiederzufinden oder um dich wiederzuerkennen. Ich sehe dich, mein Kind, wie du vielen Menschen begegnest bist, die einiges von dir widergespiegelt haben. Einiges, das du verkannt hattest oder vergessen hattest. Ich sehe dich in all diesen Situationen und Begegnungen. Und ich sehe dich selbst, wie Emotionen durch dich geflossen sind. Gefühle jeglicher Art. Gedanken, Gedankenfluten, die dich erobert haben und von denen du dich freigeschüttelt hast.
Ich sehe deine Zeiten wie einen intensiven Weg mit dir selbst, mit deinem Spiegel in der Hand. Du bist dir begegnet, auf intensivster Weise. Ich sehe dich dabei in Liebe, in Achtung für deine Intensität, für deine Kraft, für deine Bereitschaft. Auch für deine Ohnmacht, für deinen Schmerz, für deine Bedürftigkeit, Hilflosigkeit, die sich gezeigt haben, durch die du aber gegangen bist – und vielleicht noch dabei bist. Ich sehe dich und ich sehe, dass du mich brauchst, dass du meine Schwingung brauchst. Dass du einfach meine Liebe brauchst, die Schwingung der Mutter, die immer da ist, alles sieht und weiß, dass du diesen Weg zu leben hast.
Ich lebe Empathie und Mitgefühl, Achtung vor deiner Größe und deinem Mut und lade dich ein in mein Feld – ja, in meine Arme, in meinen Schoß sozusagen. Du brauchst nur zu spüren, dass du in meine Aura kommst, dass du in meine Energie eintrittst und ruhst. Dass du ausatmest, dass du einfach bist bei mir, um alles zu bekommen, was du brauchst. Und je schwerer dein Weg war der Begegnungen, der Transformation, des Loslassens, der Befreiung, desto mehr lass dich fallen und setze dich zu meinen Füßen. Denke nichts, fühle nur und nimm auf mein Herz, meinen Segen, meine Liebe. Immer braucht das Kind die Mutter, wo auch immer sie ist. Er braucht nur daran denken, der kleine Junge, das kleine Mädchen, und schon fühlt er, fühlt es Kraft, Beruhigung in seinem Herz, Trost, Mut, Würdigung, Zweisamkeit mit der bedingungslosen Liebe der göttlichen Mutter.
Ich komme zu dir und zu euch, damit ihr euch hinsetzt zu meinen Füßen – innerlich, dass ihr ruht und nehmt, was euch zusteht. Bedingungslosigkeit euch gegenüber. Liebe zu euch. Dass ihr sie einatmet in all eure Zellen, in alle Zellen, die ihr seid auf allen Ebenen. Eure kleine Person braucht sie und sie bekommt sie, jeder Zeit und jetzt ganz besonders. Eine Pause der Liebe miteinander, eine Pause der Liebe. Dann geht vieles von selbst, was nicht gehen kann durch Wünsche, durch Arbeit, durch intensive Transformation. Sie geschieht von selbst durch aufnehmen.
Und so lade ich meine Kinder ein, bei mir zu sein, und genieße unser Zusammensein.
Ich bin euer aller Mutter, ich bin Maria, die Mutter.