Bild © Matthieu Rossez
Ich grüße die Menschheit. Ich grüße die Menschen, ich grüße euch, die ihr mir Zutritt zu euch schenkt.
Ich komme in eure Gesellschaft, weil ich neugierig bin auf alles, was die Menschheit entwickelt, wie sie sich entwickelt. Beobachte immer gerne die Schritte einer Menschheit, die sich immer fortentwickelt, da es selbstverständlich ist.
Ich komme nicht, um Ratschläge zu geben, ich komme als Beobachter. Ich komme, um mit meinem Sein bei euch zu sein. Um zu sitzen mitten unter euch, die (ihr) bereit seid, dass ich da bin. Mein Dasein auf Erden, ist in eurer Zeit, schon längst vergangen.
Ich würdet mich nennen eine uralte Seele, die vor langer Zeit auf Erden geweilt hat und auch wieder geschaut und nach den Gesetzen der Menschheit, nach den Gesetzen des Kosmos Ausschau gehalten hat, abwartend, geduldig, neugierig, gelassen. Und vieles habe ich entdeckt, und vieles ist durch mich dann entdeckt worden. Die Gesetze habe ich beobachtet. Durch die Gesetzmäßigkeit aller Dinge, die ich entdeckt habe, ist in mir etwas geschehen. Die Gesetze des Universums zu erforschen, aufzudecken in ihrer göttlichen Intelligenz, hat mich an meinen Platz gebracht – in Demut und Hochachtung vor allem, was ist. Der Mensch, der ich war, begriff, wie immens die Intelligenz des Seins im Universum ist. Die Unendlichkeit der Weisheit durchströmt alles. Sie durchströmt die Menschheit, sie durchströmt die Schöpfung, sie ist überall, sie ist.
Und ich komme gerne, nicht um die Gesetze und die Gesetzmäßigkeit des Universums zu erklären, das habe ich zu genüge getan, sondern um euch beizustehen, dass auch ihr durch die Gesetze schaut und etwas erfasst, nämlich die Weisheit, die hinter allem steckt. Die Weisheit hinter den Gesetzen, die Gerechtigkeit hinter allem, was geschieht. Durch meine Präsenz lade ich euch ein und trage euch durch den Schleier des Kosmos, der Gesetze, des Scheins. Demut und Gelassenheit, Hochachtung schwingen durch mich für alles Sein und, wie ich sagte, Gesetze erklären, Geometrie, will ich nicht, jetzt nicht.
Ich schwinge in eure Gemeinschaft mit meiner Hochachtung, meiner Demut, meiner Gelassenheit, wissend um die Weisheit, um die grandiose Weisheit der Schöpfung. Und lade euch ein, im Herzen diese Hochachtung zu spüren, diese Berührung für die Weisheit allen Seins. Es gibt in Wirklichkeit nur Weisheit, denn alles, alles ist gerecht, denn alles entspricht den Gesetzen. Die Schwierigkeit der Menschheit ist, dass sie gefangen ist in dem Schein, in den Erlebnissen, in den Gefühlen und Gedanken – und sie fließt und schaut nicht mehr durch den Schein.
So lasst euch einladen und tragen von mir, durch den Schein zu gehen, um zu ahnen die Weisheit aller Dinge, um von der Weisheit berührt zu werden. Lasst euch berühren, anstatt dass ihr nur denkt und fühlt. So gelangt ihr zu dem Geheimnis, dass die Menschheit versucht zu verschlüsseln und dann zu entschlüsseln.
Göttliches Sein hinter allen Dingen ist und schöpft. Das zeigen alle Gesetze des Universums.
Ich bin der Alte, „Melchizedek“. Die Weisheit wird nie alt, sie ist ja.
So ist es!