Melchizedek – Thema: „Zusammen atmen in Bruderschaft.“

Bild © Matthieu Rossez

(Diese Botschaft ist an eine Gruppe von Gleichgesinnten gerichtet, die sich zusammentrafen aber auch mit anderen Gleichgesinnten verbunden sind und sich „geistig“ verbunden haben. Dieses gilt für alle, die sich angesprochen fühlen und sich mit „Gleichgesinnten“ verbunden wissen.)

Geliebte Brüder, geliebte Schwestern, wir sind eure Brüder und eure Schwestern und ihr seid unsere Brüder und Schwestern. Lasst uns zusammensitzen, lasst uns zusammen sein, lasst uns zusammen Ruhe finden, den Atem betrachten und fließen lassen zusammen.

Jeder lässt den Atem für sich fließen in sich, und doch betone ich, lasst es uns zusammentun. Es bedeutet, erweitert euer Bewusstsein und wisst, dass ihr alles zusammentut, dass ihr seid allein für euch und doch das gemeinsame Sein seid, so wie das Atmen euer Eigenes ist, aber zusammen Atmen könnt ihr im Geiste, im Erspüren der Gegenwart aller, einer Bruderschaft, einer brüderlichen Gemeinschaft; und spürt die Ruhe, die empfunden wird, wenn ihr zusammen seid, atmet und ruht. Ohne Gedanken, im Ruhen der Verbundenheit, im Ruhen der Bewusstheit, dass ihr alle da seid. Ihr seid alle zusammen da und schenkt euch einander gegenseitig, erschafft, ohne es zu wollen, Energie, Energieaustausch im Ruhen.

In dieser Bewusstheit entsteht ein Feld der Ruhe, des gemeinsamen Ruhens. Es gibt keinen Kampf, es gibt keinen Widerstand, es gibt kein Hadern, es gibt Genießen der Gemeinsamkeit in Stille. Die Menschen kannten immer diese Kraft, so sie ein religiöses Leben leben wollten. So wurde es erlebt. Und religiöse Menschen trafen sich, um zusammen in Stille zu sein oder auch um zu beten oder zu preisen den Lobgesang. Sie vergaßen sich selbst und spürten das Sein mit anderen in Gemeinsamkeit, in Zielstrebigkeit des Bewusstseins.

Dieses ist keine religiöse Haltung mehr, dieses ist eine spirituelle Haltung der Personen, um in der Inkarnation diese Kraft zu nähren, diese Kraft zu schöpfen in Ruhe und Stille. Und so werdet ihr eine solche Bruderschaft, die ruht, die Kraft schöpft, für sich und andere: ein Punkt, ein Pol der Stille, des stillen Ruhens inmitten der Menschheit, die alles andere tut als Ruhen zusammen in Stille. Im stillen Genuss der Freude am gemeinsamen Sein. Spürt in diesem Zustand zusammen in dieser Bewusstheit, wie das Chaos um euch bleibt und euch nicht erreicht. Wie ihr immer mehr die Schwankungen aus dem Leben und im Leben an euch vorbeigehen lassen könnt, und euer Körper, euer Sein, euer Wesen erholt sich. Die Menschheit braucht solche Erholungspole, um es einfach zu beschreiben: Erholung in aller Einfachheit. Und mein Wunsch ist, euer Bewusstsein dahin zu lenken, wie sehr ihr es braucht und wie bewusst ihr das tun könnt, in absoluter Einfachheit.

Dafür muss aber das Bewusstsein da sein – wie wichtig es ist, wie notwendig es ist, wie wohltuend es ist, wie heilsam es ist, wie erhebend es ist. Und ihr erhebt eure Schwingung, ohne es zu wollen, aber ihr pflegt diese stille Gemeinschaft des Ruhens zusammen. Weil ihr wisst, wie wichtig und erhebend es ist. Die Menschheit lebt nur Chaos, so sie sich nicht in sich zentriert; und im Augenblick, in euren Zeiten, ist die Menschheit nicht zentriert. Sie leidet unter Dezentrierung, sie leidet an dem Mangel ihrer Mitte, ihrer Verbundenheit, ihrer Zusammengehörigkeit. Also ersucht jeder nur alles für sich selbst, kämpft und fürchtet das Leben miteinander, anstatt es zu begrüßen, es einzuladen und es zu leben, bewusst. Ihr habt das Glück, dass ihr zusammen sein wollt, um euch zu erheben in eurer Schwingung. Diese Absicht führt euch zusammen und ihr erhebt eure Schwingung, sobald ihr zusammen seid, mit diesem Bewusstsein. Und die Schwingung erhöht sich noch mehr, als wenn ihr allein wärt mit einem eurer Brüder oder Schwester von unserer Seite.

Erkennt den Segen und nehmt ihn ganz, für euch, für alle zusammen. Und dann wisst, dass ihr so für euer Wohl, euer Wohl auf allen Ebenen gesorgt habt, und dieses, diese Absicht, dieses Zusammentreffen, dieses Ruhen, dieser Pol, den ihr kreiert, ohne euer Wollen ausstrahlt und sich verankert in einer Menschheit in Not.

Denn sie ist in Not. Und so die Menschheit in Not ist, gerät die Schöpfung auf Erden in Not. Denn die Menschheit ist sehr wichtig für die Erde, für die Schöpfung, sie ist ein großes Glied der Schöpfung auf Erden. – Ein sehr wichtiges. Sie muss sich dessen bewusst sein, um für die Schöpfung zu sorgen. Denn die Schöpfung ruht in sich in ihrer Vielfalt, nur die Menschheit noch nicht, die aus vielen, vielen Seelen besteht, aus vielen Personen eher gesagt, die noch nicht Bewusstheit leben. Spürt die Schöpfung, spürt, wie sie sich an euch erfreut, an eurem Pol, den ihr schöpft, den ihr geschaffen habt, so einfach….

Es spricht Melchizedek

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