Bild © Matthieu Rossez
Liebe Seelen, die ihr ja das Licht sucht, den Frieden, die Liebe. Ihr alle seid in großen Bewegungen im außen, weil die Bewegungen im außen ja so groß oder großartig sind, in der Form in der sie geschehen.
So geschieht große Transformation im außen, durch das außen an euch selbst. Viele sind ängstlich, müde, ja müde, weil viele gehofft haben, dass die Transformation der Menschheit, viel leichter, viel schneller vonstattengehen würde. Die Menschheit will sich als solche wiederfinden und sie hatte sich schon verloren. Nicht nur in euren neuen Zeiten, sondern schon in alten Zeiten hat die Menschheit immer wieder selbst verloren; sie hat sich nicht einmal erkannt als eine Einheit.
Es ist und geht um die gesamte Geschichte der Menschheit. Wie soll sie weitergehen? Viele fragen sich sogar, ob sie weitergehen soll und wird. Und die Menschheit hat es tatsächlich soweit gebracht, dass man sich diese Frage stellen kann. Es gab aber Zeiten, da es um die Menschheit und um die Erde noch viel schlechter gestellt war, als in euren jetzigen Zeiten. Diese Zeiten sind euch nicht mehr bewusst; sie sind in die Zeiten der Vergessenheit geraten. Und dennoch wird nichts vergessen. Alles ist geschrieben in euch und in der Energie des Kollektiven. Das geschah und so bereitet es vor das Nächste, was zu geschehen hat. Es bedeutet aber nicht, dass wenn die Menschheit sich beinahe vernichtet hat, dass sie es wieder tun muss, aber es treibt sie schon eine Energiebewegung, die dahin führen könnte, weil es schon bekannt ist, weil es schon eine Bewegung ist, die gelebt wurde. Und sie wurde gelebt, als das Bewusstsein der lichtvollen Lebensführung in der Menschheit verloren ging.
Die Mehrheit der Menschheit kannte damals dieses nicht mehr und so führte diese nicht lichtvolle Lebensführung dazu, dass eine große Umwandlung stattfand. Eine Umwandlung, nicht zu Gunsten des Wachstums der Menschheit, sondern zu ihrer drastischen Reduzierung, sodass ein neues Bewusstsein wieder entstehen konnte. Die Menschheit wird nicht verschwinden; sie kann auf der Ebene der Bewusstwerdung und der Manifestation sich selbst hinein manifestieren, in das, was sie wirklich ist – eine Bruderschaft. Eine Bewusstheit, eine einzige große Bewusstheit. Die Bewusstheit, dass sie eine Einheit ist, ein großer Körper und dass dieser Körper aus Millionen von Zellen besteht. Jede Zelle ist ein Geschöpf, ein menschliches Geschöpf, das zu leben hat mit anderen Geschöpfen, im Einklang mit ihnen. Es will sich die Geschichte nicht wiederholen; die tiefsten Ängste, die ihr allerdings in euch ahnt, spürt, und über die ihr euch wundert, stammen aus diesen Zeiten der großen Vernichtung, die ihr mit eurem Wissen, mit dem bewussten Verstand ignoriert. Diese Zeiten sind euch nicht bewusst, sie leben dennoch in euch, das Gedächtnis vergisst nichts.
Also ist die Angst groß und sie will ja sich zeigen, damit ihr erkennt, dass ihr etwas in euch besitzt, was mit großer Angst zu tun hat: es zeigt sich in eurem jetzigen Leben und durch das äußeren Leben im jetzt. Es ist aber in euch und wenn diese Informationen der Angst, wenn diese Zeiten der Transformationen erscheinen und zu leben sind, zeigt sich alles, alle Ängste, alle Bewegungen in euch aus eurem tiefsten Gedächtnis, das ihr noch nicht einmal erahnen konntet. Es ist keine Strafe, es ist die Chance der Befreiung, denn nur wenn all diese Ängste, vor allem was lebt und sich verändern kann, im großen wie im kleinen, wenn all das verschwindet, sich auflöst, weil es angenommen wird, weil es transformiert wird, weil es schon gelöst ist in euch, dann seid ihr frei von der Vergangenheit und frei für das jetzt und eine Zukunft, die dann wirklich die Chance bietet, dass etwas anderes möglich sei. Dass ein hohes Bewusstsein sei.
Schaut auf alles, was geschieht mit diesem Wissen. Viele Informationen der Angst, durch Krankheit, durch Tod, sind zu euch gekommen und haben sehr viel in der gesamten Menschheit transformiert, nicht unbedingt scheinbar zum Besten und dennoch sagen wir: ja, zum Besten. Die Ängste sind angeschaut und gefühlt worden in der Tiefe. Eine Tiefe, die ihr nie vermutetet.
Nun werdet ihr sagen, worum geht es weiter? Und jetzt geht es um die Unsicherheit durch Menschen, die einander bekämpfen. Alte Geschichten von Kampf wollen sich wiederholen und wiederholen sich, in vielen von euch sind diese Geschichten auch geschrieben und es erwecken sich in euch alte Gedächtnisse, die ihr in den normalen Zeiten, die ihr gewöhnlich gelebt habt, nicht einmal erahnen konntet, dass es sie noch gibt. Es sind Ängste im jetzt; aber wisst, wer Resonanz hat zu den Ängsten im jetzt, muss wissen, dass er sie in sich trägt und vorher schon trug.
Es gibt Menschen, Seelen, die wenig Resonanz dazu bekommen werden, weil sie dieses schon längst in sich transformiert haben, aus alten Gedächtnissen. Ich spreche von sehr alten Gedächtnissen. Gedächtnissen aus dem Kollektiv, Gedächtnissen aus dem einzelnen.
So schaut auf euch und auf alle, alle die betroffen sind und das ist die Mehrheit. Und wisst und freut euch, dass diese Öffnung stattfindet. Schaut mit dem bewussten Blick. Die Menschheit schaut sich selbst an. Jeder einzelne und alle zusammen schaut das an, was in ihm ruht an Ängsten, Unsicherheiten, damit es beleuchtet wird, damit es gesehen wird, damit es umarmt wird – ja begrüßt wird.
Das, was ihr zu tun habt, ist, zu wissen, dass ihr schaut bewusst, angstfrei, bejahend und annehmend, das, was in euch sich zeigt aus eurem Gedächtnis. Es wirklich umarmt, es wirklich umarmt, es begrüßt, damit es wirklich an der Luft verpuffen kann. Wie uraltes Gift, das an die Oberfläche gebracht wird und in der Luft sich auflösen kann. Wisst es für euch, wisst es für andere, dass es so ist. Damit ihr nicht noch mehr Angst nährt; eure Bewusstheit – ihr die ihr ja bewusst hinschaut -, ist und besteht einzig und allein darin, das Alte anzunehmen, zu transformieren in das Neue und dass ihr nicht und niemals die Angst nährt und vergrößert, sondern sie auflöst, indem ihr nur das Alte erkennt. Dann mit eurer bewussten Kraft der Hingabe wählt das Vertrauen, die Angstlosigkeit, das Wissen um das Neue, dass es möglich sein will. Ihr alle seid Menschen, die bewusst, bewusst die Menschlichkeit leben wollt.
Was ist eine bewusste Menschlichkeit? Ein bewusster Mensch nimmt bewusst seines gleichen an die Hand und weiß sie gleich, wie unterschiedlich sie auch erscheinen mögen. Eine Rasse, eine Spezies, eine Einheit mit vielen Facetten des Seins – spürt, spürt es in euch. Das will leben, das will leben, das will die Menschheit leben und es ist konkret und es ist emotional und es ist mental; auf allen Ebenen lebt es. Aber es braucht eure Bewusstheit, die das nährt, die das nähren will. Dann seid ihr wirklich ganz aus eurem eignen Gedächtnis der Angst, der Vernichtung des Kampfes herausgewachsen für euch selbst und ihr hebt das Bewusstsein der Menschheit, dass auch sie dahin kommt.
Innerlich nehmt eure Brüder und Schwestern an die Hand – ihr alle seid gleich, was dieses anbelangt. Ihr alle tragt in euch – mehr oder weniger – das Gedächtnis des Schmerzes, des großen Schmerzes einer Menschheit und alle zusammen und jeder für sich, werdet ihr es lösen und befreien. Das ist der Plan der Menschheit für sich selbst innerhalb der Schöpfung, als ein wesentliches Wesen der Energie.
Wisst darum zutiefst, dass dieses der Plan der Menschheit ist – ihr göttlicher Plan.
Fühlt die Kraft, die zu euch gelenkt wird, von all euren Brüdern und Schwestern, die genauso das Licht sind, wie ihr es seid.
In ihrem Namen spreche ich, Sanat Kumara.